Lange später
 

Wir sind durch Feuer gegangen, das Trauer und Schmerz für uns entfachten.
Wir sind in unseren eigenen Tränen ertrunken, unsere Schreie haben uns taub gemacht.
Ein Kampf um Sehnsucht und Verstand machte alle Worte zur Folter.
Doch nichts! wird mich je davon abhalten dich zu lieben.

Die Welt stand still. Jeder Atemzug schmeckte giftig nach Verrat.
Ein endloser Fall, so schien mir, war jeder Schritt,
möglicherweise in die falsche Richtung (wer kann das sagen?).
Verlorene Träume lagen schwer und bitter im Magen.

Ich bin ohne dich jetzt. Du bist nicht der an meiner Seite.
Ich bin stärker jetzt. Und weiß es ist nur noch Geschichte.
Ein Wirbelsturm, von dem man sich noch lange erzählt.
Und nichts! wird mich je davon abhalten dich zu lieben.

 
                 
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